Im Englischunterricht liegt der Fokus auf dem Erwerb kommunikativer Kompetenzen.

In den ersten beiden Klassenstufen wird die wöchentliche Englischstunde oft von der Klassenlehrerin übernommen und auf die Tage verteilt, sodass die Inhalte in kleinen Häppchen vermittelt werden. Zu Beginn liegt der Schwerpunkt auf dem Hörverstehen. Zudem werden die Schülerinnen und Schüler durch Nachsprechen, Lieder und Reime spielerisch an die englische Sprache herangeführt.

In den Klassen drei und vier kommen mit einer erhöhten Stundenzahl auch Kompetenzen wie Leseverstehen und Schreiben hinzu. Unter dem Lesen versteht man vor allem das Erkennen von bekannten Wörtern und kurzen Texten. Mithilfe von Wortbildern und Textbausteinen werden die Kinder langsam an das Schreiben erster Sätze und kurzer Texte herangeführt.

Auch in den höheren Jahrgangsstufen bleibt die aktive Sprachverwendung das zentrale Ziel des Englischunterrichts. Die Schülerinnen und Schüler führen gegenseitige Befragungen durch, üben kleine Dialoge und spielen Szenen. Elemente aus dem rhythmisch-musikalischen Bereich bleiben weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts.

Vokabeltrainings, wie aus der Sekundarstufe bekannt, gehören nicht zum Auftrag des Englischunterrichts der Grundschule.